Patientenveranstaltung widmet sich neuen Therapieoptionen
Das Pankreaskarzinom gehört zu den schwierigsten Krankheitsbildern. Eine Heilung ist nur bei wenigen Patienten möglich. Neue interdisziplinäre Therapieansätze und das Voranschreiten der personalisierten Medizin lassen den Anteil erfolgreicher Therapien allerdings beständig ansteigen. Gemeinsam mit dem Arbeitskreis der Pankreatektomierten (AdP e.V.) informieren Experten des Pankreaszentrums der Charité – Universitätsmedizin Berlin am 20. April über aktuelle Behandlungskonzepte und geben Gelegenheit für Fragen.
Das Pankreaszentrum der Charité gehört weltweit zu den Spitzenzentren in der Forschung und in der klinischen Versorgung von Patienten mit bösartigen Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse. Bei der Informationsveranstaltung können Betroffene und Angehörige mit Experten sprechen, neue Möglichkeiten der operativen und nichtoperativen Therapie erörtern und individuelle Fragen zur Behandlung von Beschwerden oder der Nachsorge diskutieren.
Jüngste Einblicke in die Tumorbiologie, die Signalverarbeitung und die Tumorausbreitung ermöglichen Wissenschaftlern die Entwicklung neuer Strategien, die aufgrund der schneller werdenden translationalen Umsetzung immer zeitnaher in den klinischen Alltag gelangen. Zunehmende Bedeutung für die Behandlung des Pankreaskarzinoms gewinnt außerdem die personalisierte Medizin. Interdisziplinäre Zentren wie das Pankreaszentrum der Charité ermöglichen die Anwendung der neuen Konzepte und tragen zu einer besseren Tumor- und Symptomkontrolle bei.
Die Patientenveranstaltung findet am Campus Virchow-Klinikum statt, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin, interne Geländeadresse: Forum 3, Lehrgebäude, Kursraum 3. Die öffentlichen Vorträge und Diskussion beginnen am 20. April um 11 Uhr, sie enden um 14 Uhr nach einem Resümee und Imbiss. Der Eintritt ist frei.
Kontakt
Privatdozent Dr. Uwe Pelzer
Internistisch/Onkologischer Leiter des Pankreaszentrums der Charité
Campus Virchow-Klinikum
t: +49 30 450 653 727
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