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Pressemitteilung

25.11.2010

Neues Verfahren gegen Bluthochdruck an der Charité etabliert

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Die Charité – Universitätsmedizin Berlin stellt am 27. November ein neues Verfahren vor, das seit kurzem mit großem Erfolg zur Behandlung des therapieresistenten Bluthochdrucks eingesetzt wird. Dabei handelt es sich um die so genannte renale Denervation. Bei diesem minimalinvasiven Verfahren werden Nervenfasern an der Nierenarterie verödet. Bisher erreichen 25 bis 30 Prozent aller Patientinnen und Patienten mit Bluthochdruck trotz einer Vielzahl unterschiedlicher Blutdrucksenker keine befriedigenden Werte mit einer medikamentösen Therapie. Dem neuen Verfahren liegt die These zugrunde, dass in diesen Fällen der Bluthochdruck durch Stresshormone verursacht wird, die den Stoffwechsel und das sympathische Nervensystem beeinflussen. In ersten klinischen Studien konnte gezeigt werden, dass die renale Denervation zu einer deutlichen und lang anhaltenden Senkung des arteriellen Blutdrucks bei Patienten mit therapieresistentem Hypertonus führen kann.

Das neue Verfahren wird am 27. November von 9 Uhr bis 14 Uhr, Hindenburgdamm 30, Campus Benjamin Franklin im Zuge eines Seminars in den Räumen der Charité vorgestellt. Detaillierte Informationen sowie das Programm der Veranstaltung finden Sie hier. Medienvertreterinnen und –vertreter sind herzlich willkommen.

Kontakt

Prof. Markus van der Giet
Medizinische Klinik mit
Schwerpunkt Nephrologie
Campus Benjamin Franklin
t:  +49 30 8445 2379



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