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Pressemitteilung

13.07.2012

Internationaler Kongress der Transplantationsgesellschaft in Berlin

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Die Charité – Universitätsmedizin Berlin ist in den kommenden sechs Tagen gleich an zwei internationalen Veranstaltungen zum Thema Transplantation beteiligt.

Am Samstag, den 14. Juli beginnt der sechstägige internationale Kongress der Transplantationsgesellschaft in Berlin. „Nach den erfolgreichen Kongressen der letzten Jahre in Boston, Sydney und Vancouver werden in diesem Jahr Ärzte, Chirurgen und Wissenschaftler aus aller Welt in Berlin über klinische Aspekte und den aktuellen Stand der Forschung bei Organtransplantationen diskutieren“, sagt Prof. Peter Neuhaus, Direktor der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Transplantationschirurgie der Charité und Präsident des Kongresses.

Das Postgraduate Weekend führt zunächst junge Kliniker und Wissenschaftler in den aktuellen Stand der Transplantationsmedizin ein und gibt ihnen Gelegenheit zur Netzwerkbildung. Ab Montag, dem 16. Juli werden dann mehr als 4000 Delegierte aus 94 Ländern neueste wissenschaftliche Erkenntnisse - von der Molekularbiologie über die Transplantation bis zur Nachsorge - mit internationalen Experten diskutieren. Ebenso rücken wichtige ethische Aspekte der Transplantationsmedizin in den Fokus der Betrachtung. Der Kongress findet unter der Schirmherrschaft der Transplantation Society und der Deutschen Transplantationsgesellschaft statt.

Im Vorfeld des Kongresses richten vier Sonderforschungsbereiche aus Berlin und Hannover gemeinsam mit dem Integrated Research and Treatment Center Transplantation aus Hannover ein Symposium aus. Im Mittelpunkt der heute beginnenden zweitägigen Veranstaltung steht die Regulation des Abwehrsystems bei Transplantation und Entzündung sowie daraus resultierende therapeutische Optionen. Schwerpunktthemen sind die Regulation von chronischen Entzündungsprozessen durch unterschiedliche Immunzellen und Faktoren. Das Verständnis der Interaktion der verschiedenen Immunzellen spielt auch bei der Transplantation eine zentrale Rolle, da hier eine Aktivierung der Immunzellen und damit die Transplantatabstoßung verhindert werden müssen.

„Dies sind Herausforderungen für translationale Forschungsnetzwerke aus Transplantationsmedizinern, Grundlagenwissenschaftlern, Infektiologen, Immunologen“, sagt Prof. Martin Zeitz, Leiter der Medizinischen Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie der Charité und freut sich, dass dieses gemeinsame Symposium der verschiedenen Forschungsverbünde aus Berlin und Hannover nun schon zum zweiten Mal realisiert wird.

Der Internationale Kongress der Transplantationsgesellschaft findet vom 14. bis zum 19. Juli im ICC in Berlin statt. Nähere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.

Das Satellitensymposium findet am 13. und 14. Juli im großen Hörsaal des Langenbeck-Virchow-Hauses in der Luisenstrasse 58/59 in Berlin statt. Näheres zum Programm finden Sie hier.

Vertreterinnen und Vertreter der Presse sind herzlich eingeladen.

Kontakt

Dr. Julia Biederlack

Referentin für Wissenschaftskommunikation

Charité – Universitätsmedizin Berlin

t: +49 30 450 570 585



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