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Pressemitteilung

10.09.2010

Grundsteinlegung für die Vorklinik und großes Forschungszentrum der Charité

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Forschung und Lehre wachsen zusammen

In der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist heute der Grundstein für den Neubau der Vorklinik und des Forschungszentrums für Neuro- und Immunwissenschaften gelegt worden. In dem Haus werden die Grundlagenfächer der Medizinischen Fakultät der Charité zusammen geführt.

Der Bau entsteht am historischen Campus der Charité in Mitte, die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 86 Millionen Euro, wovon der größte Teil vom Land Berlin kommt und der kleinere Teil im Rahmen der Exzellenzförderung vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung kommt.

Die Senatsbaudirektorin Regula Lüscher betonte, dass mit diesem Bau die Charité für die Bürgerinnen und Bürger sichtbar  werde, weil sich zwischen dem neuen Gebäude  und der S-Bahn eine Art Fenster zum historischen Campus der Charité öffnen wird und man so ein Blick zu den alten unter Denkmalschutz stehenden Klinikgebäuden hat.

Der Vorstandsvorsitzende der Charité, Prof. Karl Max Einhäupl, hob hervor, dass die Charité mit diesem ersten Masterplanprojekt sowohl im Zeit- als auch im Finanzplan liege und betonte: „Damit geht ein Signal nach draußen, es geht weiter in der Charité.“

Die Dekanin der Charité, Prof. Annette Grüters-Kiesling, beleuchtete die Nähe zwischen Forschung und Lehre: „In dem neuen Gebäude wird nicht nur die Vorklinik ein Zuhause haben, sondern exzellente Forscherinnen und Forscher aus den Neurowissenschaften tauschen sich in unmittelbarer Nachbarschaft mit den Studienanfängerinnen und –anfängern im neuen Modellstudiengang Medizin über ihre aktuellen Ergebnisse aus.“

Senator Prof.  Jürgen Zöllner erklärte dazu: „Ich denke, dass sich dieser Systemwechsel in der Medizinerausbildung der Charité ebenso wie der seinerzeit an der Charité erstmals etablierte Reformstudiengang Medizin als Erfolgsmodell herausstellen wird. Die Charité ist damit wieder einmal Spitze in Deutschland.“

Der Bau wird 2012 fertig gestellt sein und ab dem Wintersemester 2012/13 für die Lehre und Forschung zur Verfügung stehen.

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