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Pressemitteilung

22.05.2008

Gen schützt vor Erblindung bei Grünem Star

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Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben eine Möglichkeit entdeckt, wie künftig das Offenwinkelglaukom, eine Form des Grünen Stars, behandelt werden könnte.

Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben eine Möglichkeit entdeckt, wie künftig das Offenwinkelglaukom, eine Form des Grünen Stars, behandelt werden könnte. Weltweit leiden etwa 33 Millionen Menschen an dieser Krankheit. Sie beginnt schleichend und schädigt über Jahre hinweg unbemerkt den Sehnerv. Sie gilt als häufigster Grund für Erblindung. Die Forscher um Privatdozent Dr. Ralf Mrowka vom Johannes-Müller-Institut für Physiologie am Campus Charité Mitte berichten in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift der Federation of European Biochemical Societies* von einem neuen Weg, das Schutzgen Optineurin zu aktivieren. Dieses Gen schützt vor dem Absterben der Nervenzellen im Auge, und somit vor Erblindung.

* Ralf Mrowka, Nils Blüthgen and Michael Fähling: Seed-based systematic discovery of specific transcription factor target genes, FEBS J, doi:10.1111/j.1742-4658.2008.06471.

Kontakt

Dr. Ralf Mrowka
Institut für Vegetative Physiologie CCM
Charité – Universitätsmedizin Berlin
t: +49 30 450 528 218



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