Fortschritte in der Krebsmedizin, demographischer Wandel und das neue Palliativ- und Hospizgesetz erfordern ein Umdenken und die Integration aller zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Betreuung von Krebspatienten. Die Charité – Universitätsmedizin Berlin lädt jetzt zu einem Symposium mit dem Titel „Integrated Palliative Cancer Care: personalisiert – individualisiert“. Es diskutieren unter anderem Mediziner, Psychologen und Vertreter der Gesundheitspolitik über neue Behandlungs- und Versorgungskonzepte.
Eine Krebsdiagnose ist ein einschneidendes Ereignis im Leben eines Menschen. Hierbei gilt es, Patientinnen und Patienten entsprechend zu unterstützen und ihre Lebensqualität, unabhängig von Prognose und Krankheitsstadium, zu verbessern. Palliative Cancer Care ist ein ganzheitliches Behandlungskonzept, das neben der Kontrolle und Linderung von körperlichen Beschwerden auch psychosoziale Unterstützung sowie eine Begleitung bei Therapieentscheidungen beinhaltet. Doch wie kann Palliative Cancer Care frühzeitig und sinnvoll in eine personalisierte Krebsbehandlung integriert werden? Wie sieht die fächerübergreifende Zusammenarbeit konkret aus? Auf dem Berliner Symposium sollen diese Fragen multiprofessionell und interdisziplinär diskutiert werden, um die individualisierte Palliative Cancer Care in Berlin zu fördern.
Die Fachtagung findet am Mittwoch, den 22. Februar von 16 bis 20 Uhr im Microsoft Atrium, Unter den Linden 17 in 10117 Berlin (Eingang Symposium in der Charlottenstraße) statt. Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Um verbindliche Anmeldung per E-Mail an palliativbereich-cbf(at)charite.de wird gebeten.
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Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie
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Privatdozentin Dr. Anne Letsch
Wissenschaftliche Symposiums-Leitung
Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie
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t: +49 30 450 513 516
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