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Pressemitteilung

29.01.2013

Charité zeichnet Deutschlandstipendiaten und Förderer aus

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30 neue Stipendien an Studierende vergeben

Prof. Annette Grüters-Kieslich, Dekanin der Charité (l.), mit 30 neuen Deutschlandstipendiaten und ihren Förderern
Prof. Annette Grüters-Kieslich, Dekanin der Charité (l.), mit 30 neuen Deutschlandstipendiaten und ihren Förderern, Foto: Charité – Universitätsmedizin Berlin
Prof. Annette Grüters-Kieslich, Dekanin der Charité, mit Medizinstudentin Thi Minh-Thi Do (v.l.) und weiteren Deutschlandstipendiaten sowie Patrick Meschenmoser von Stada (3.v.r.), Foto: Charité – Universitätsmedizin Berlin
Prof. Annette Grüters-Kieslich, Dekanin der Charité, mit Medizinstudentin Thi Minh-Thi Do (v.l.) und weiteren Deutschlandstipendiaten sowie Patrick Meschenmoser von Stada (3.v.r.), Foto: Charité – Universitätsmedizin Berlin

Die Charité – Universitätsmedizin Berlin hat jetzt weitere 30 Deutschlandstipendien an Studierende der Human- und Zahnmedizin und anderer Gesundheitsstudiengänge vergeben. In feierlicher Atmosphäre überreichte Prof. Annette Grüters-Kieslich, Dekanin der Charité, gemeinsam mit den Förderern die Urkunden an die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten.

Auf der Stipendienfeier und dem anschließenden Neujahrsempfang würdigte Prof. Grüters-Kieslich die Verantwortung, die die Förderer des Deutschlandstipendiums gegenüber den Stipendiaten und der Gesellschaft übernehmen. Die Dekanin ehrte das Engagement der Stipendiengeber und zeichnete sie als „Nachwuchs-Paten der Charité“ aus. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Annette Schavan dankte den Förderern in einem Grußwort und betonte: „Sie sind die Pioniere einer neuen Stipendienkultur. Durch ihr Engagement identifizieren sie sich mit der traditionsreichen Einrichtung der Charité. Und sie identifizieren sich mit begabten und leistungsstarken jungen Menschen, die hier eine vorzügliche Ausbildung erhalten.“

Die Förderer des Deutschlandstipendiums übernehmen gemeinsam mit dem Bund jeweils zur Hälfte mindestens zwei Semester lang die monatliche Unterstützung der Stipendiaten in Höhe von 300 Euro. Einer der Stipendiengeber, der die Studierenden der Charité in größerem Umfang fördert, ist das Arzneimittel-Unternehmen Stada. „Es liegt in der gesellschaftlichen Verantwortung unseres Unternehmens, den akademischen Nachwuchs tatkräftig zu unterstützen, denn die hohe Qualität unserer Produkte erzielen wir durch unsere qualifizierten Mitarbeiter. Es ist für uns selbstverständlich, einen Beitrag zur Kompetenzbildung und zum hohen Ausbildungsstandard im Gesundheitswesen zu leisten“, erklärt Lothar Guske, Vice President Generics bei Stada. „Mit den Deutschlandstipendien wollen wir die herausragende Qualität der Lehre und Ausbildung in der Charité unterstützen.“

Studierende, die sich an ihrer Hochschule für ein Deutschlandstipendium bewerben, werden nicht allein aufgrund ihrer herausragenden Leistungen ausgewählt. Auch ihr gesellschaftliches Engagement über die Fakultätsgrenzen hinweg spielt eine wichtige Rolle. So engagieren sich viele der angehenden Ärztinnen und Ärzte während ihres Studiums beispielsweise in Präventions- und Gesundheitsprojekten. Eine der ausgewählten Stipendiaten der Charité ist die 20jährige Thi Minh-Thi Do, die im ersten Semester im Modellstudiengang Medizin studiert. Sie freut sich über die Anerkennung ihrer guten Noten und ihres sozialen Engagements. „Ich bin meinem Förderer sehr dankbar dafür, dass er mich dabei unterstützt, meinem Traum, Kinderärztin zu werden, ein Stück näherzukommen.“

Zu den Stipendiengebern gehören neben der Hauptförderin Johanna Quandt das Biotechnologie-Unternehmen Amgen, die Bayer Science and Education Foundation, die Boston Consulting Group, das Medizintechnologie-Unternehmen Cytolon, der Leiter des CharitéCentrums für Tumormedizin Prof. Bernd Dörken, die Hans-Jürgen Schulz-Stiftung, die Stiftung des Marburger Bundes, die Berliner Rechtsanwälte und Steuerberater Meyer-Köring, das Pharma-Unternehmen Novartis, die Schering Stiftung, das Arzneimittel-Unternehmen Stada, die Stiftung für Nephrologie des Verbandes Deutsche Nierenzentren sowie weitere Privatpersonen.

Die Charité hat sich als eine der ersten in der Berliner Hochschullandschaft an dem bundesweiten Programm des Deutschlandstipendiums beteiligt. Seit dem Start im Sommersemester 2011 hat die Charité insgesamt 60 Studierende mit einem Stipendium ausgestattet – 100 sollen es in diesem Jahr noch werden. Interessierte Unternehmen und Privatpersonen sind eingeladen, Förderer des Deutschlandstipendiums zu werden und den medizinischen Nachwuchs der Charité auf ihrem Weg zu begleiten.

Links

Das Deutschlandstipendium an der Charité
Das Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung  

Kontakt

Prof. Annette Grüters-Kieslich
Dekanin
Charité – Universitätsmedizin Berlin
t: +49 30 450 576 060
deutschlandstipendium(at)charite.de



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