Die Charité – Universitätsmedizin Berlin eröffnet das „Klinische und Experimentelle Forschungszentrum für Multiple Sklerose“. Die neue Einrichtung dient dazu, die wissenschaftlichen Aktivitäten zu Multipler Sklerose (MS) an der Charité zu bündeln.
Rund 9.000 Menschen sind in Berlin und Brandenburg von MS betroffen. Die chronische und bislang unheilbare Erkrankung des Nervensystems tritt in Schüben auf und führt häufig zu einer zunehmenden Behinderung. Betroffene können am Campus Benjamin-Franklin, am Campus Buch und am Campus Mitte spezialisierte MS-Ambulanzen nutzen. Die enge Zusammenarbeit mit den neurologischen Stationen ermöglicht bei Bedarf auch eine rasche stationäre Aufnahme. Die Behandlung reicht von der Standardtherapie bis hin zu innovativen Diagnose- und Therapieverfahren innerhalb klinischer Studien.
Bei der Eröffnungsveranstaltung erhalten Interessierte Einblick in die klinische und wissenschaftliche Arbeit des Zentrums und können sich über neue Therapieansätze informieren. Im Rahmen einer Führung stehen Expertinnen und Experten für Fragen von Patientinnen und Patienten zur Verfügung. Die Veranstaltung findet am Samstag, den 11. Dezember ab 10 Uhr im Großen Hörsaal im Bettenhochhaus, Campus Charité Mitte, Luisenstraße 65 in 10117 Berlin statt. Der Hörsaal ist für Gehbehinderte barrierefrei zugänglich. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.
Kontakt
Dr. Judith Bellmann-Strobl
Hochschulambulanz für Neuroimmunologie
Campus Berlin Buch
t: +49 30 450 540 668
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