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Pressemitteilung

05.08.2009

Ausstellung: Kleinwuchs in Gesellschaft und Wissenschaft

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Der Bundesverband Kleinwüchsige Menschen und ihre Familien e.V. stellt jetzt die Wanderausstellung „Betrachtungsweisen – Kleinwuchs in Gesellschaft und Wissenschaft" am Campus Virchow-Klinikum vor. Prof. Annette Grüters-Kieslich, die  Dekanin der Charité – Universitätsmedizin Berlin wird die Eröffnungsrede halten und auf das Betreuungsangebot zur Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit verschiedenen Kleinwuchsformen an der Charité hinweisen. Die Ausstellung stellt die Lebenswelt kleinwüchsiger Menschen in den Mittelpunkt und soll Verständnis und Akzeptanz für ihr Anderssein entwickeln. Gezeigt werden Kunstdrucke und überdimensionierte Alltagsgegenstände. Die Besucherinnen und Besucher können vor Ort nachfühlen, mit welchen Barrieren der kleinwüchsige Mensch lebt. In Deutschland leben etwa 100.000 Menschen, die von Kleinwuchs betroffen sind. Erwachsene werden zwischen 70 und 150 cm groß. Insgesamt sind heute 450 Formen des Kleinwuchses mit unterschiedlichen Ursachen bekannt. Vor allem genetisch bedingte Knochen- und Knorpelfehlbildungen, aber auch chronische Organerkrankungen und Hormonstörungen führen zu Kleinwuchs. Viele Betroffene leiden unter psychischen Belastungen sowie starken Abnutzungserscheinungen der Gelenke. Die Ausstellung eröffnet am Donnerstag, den 6. August, um 14 Uhr. Veranstaltungsort ist die Glashalle am Campus Virchow-Klinikum, Augustenburger Platz 1, Mittelallee 10, 13353 Berlin. Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Vertreter des Bundesverbandes stehen im Anschluss für Gespräche zur Verfügung. 

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