
Strategische Partnerschaften und Netzwerke
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International vernetzt
Natürlich prägen zahlreiche individuelle Kontakte und Netzwerke einzelner Wissenschaftler das internationale Profil der Charité. Darüber hinaus aber fördert die Charité auf institutioneller Ebene ihre internationale Vernetzung gezielt durch strategische Partnerschaften, institutionelle Netzwerke, Forschungskooperationen und klinischen Partnerschaften.
Nur eine international aufgestellte Wissenschaft kann erfolgreich sein. Deshalb unterhält die Charité eine Vielzahl von internationalen Partnerschaften und Kooperationen in den Bereichen Studium, Forschung und Krankenversorgung.
Partnerschaften und Programme
Bilaterale Partnerschaften
Die Charité unterhält ein weltweites Netzwerk von Partnerinstitutionen. Je nach Partner und Vertrag sind hier Studierendenaustausch, Forschungskooperation oder klinische Zusammenarbeit möglich. Kontaktieren Sie die Stabsstelle Internationales um mehr über bilaterale Partnerschaften zu erfahren. Hier erhalten Sie einen Überblick über laufende Kooperationen auf institutioneller Ebene.
Davon unbenommen bestehen viele Kooperationen auf individueller Ebene, die die Wissenschaftler und Ärzte an der Charité mit ihren jeweiligen Partnern direkt unterhalten.
Für mehr Informationen besuchen Sie uns hier.
CLALIT Health Services und Charité Kooperation

Um die Zusammenarbeit in der akademischen Entwicklung und der wissenschaftlichen Forschung zu fördern, wollen CLALIT und die Charité - Universitätsmedizin Berlin ein Kooperationsprogramm entwickeln, das darauf abzielt, die Lehr- und Forschungsaktivitäten der beider Institutionen zu verbessern und das Verständnis für die Institution des jeweils anderen zu vertiefen. Ein erster Fokus liegt auf gemeinsamen Forschungsprojekten für Early-career Scientists. Ein Memorandum of Understanding wurde Ende 2022 für die Kooperation unterzeichnet.
Die Charité als eines der größten akademisch medizinischen Zentren in Europa und CLALIT Health Services sowie CLALIT Research in Israel haben wegweisende wissenschaftliche Beiträge in der Forschung geleistet. Die Covid-19-Pandemie hat zuletzt Gesundheitssysteme und Wirtschaft in praktisch allen Ländern der Welt vor beispiellose Herausforderungen gestellt. Im Gegensatz dazu hat der Drang nach schnellen Fortschritten in der Forschung auch bedeutende Entdeckungen und Entwicklungen rund um die Pathomechanismen von Covid-19, sowie die Entwicklung von Impfstoffen und vieles mehr angeregt. Aus diesen Gründen haben beide Organisationen beschlossen, ihre Ressourcen zu teilen, um von einem einzigartigen Interaktionspotenzial zu profitieren.
Klinikpartnerschaften
m Rahmen der "Initiative Klinikpartnerschaften - Partner stärken Gesundheit" unterstützt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gemeinsam mit der Else Kröner-Fresenius-Stiftung Partnerschaftsprojekte zwischen deutschen Organisationen des Gesundheitssektors und Partnern in Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen. Die Charité engagiert sich in dieser Initiative mit einer Reihe von Projekten:
Berlin-Nairobi Global HEART
Das Berlin - Nairobi Global HEART Programm verbindet Health Research, Exchange und Training. Die Charité – Universitätsmedizin Berlin und die Berlin School of Public Health (BSPH) kooperieren mit der University of Nairobi - Medical School und School of Public Health (UoN). Das Programm startete im Jahr 2021 mit einer Laufzeit von vier Jahren und zielt darauf ab, die Zusammenarbeit und den Austausch zu globalen Gesundheitsforschungshemen zwischen der Charité – Universitätsmedizin Berlin und University of Nairobi zu fördern.
Das Projekt wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Rahmen des DAAD-PAGEL-Programms gefördert.
Für weitere Informationen besuchen Sie uns hier: Nairobi Global Heart.
Programme mit Oxford, Melbourne und Singapore in Kooperation mit Berlin University Alliance (BUA)
Berlin University Alliance
Mit der Gründung der Berlin University Alliance (BUA) haben sich die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin und die Charité –Universitätsmedizin Berlin das langfristige Ziel gesetzt, gemeinsam einen integrierten Forschungsraum in Berlin zu schaffen und zu gestalten
Oxford
Die University of Oxford und die BUA haben im Dezember 2017 eine gemeinsame Absichtserklärung zum Aufbau einer weitreichenden Kollaboration unterzeichnet.
Die Partnerschaft baut auf den bereits vielfältigen, bestehenden Forschungsbeziehungen zwischen den fünf Einrichtungen auf und soll ein Umfeld für neue gemeinsame Projekte sowohl in den Bereichen Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften, der Medizin und den Naturwissenschaften als auch zwischen außeruniversitären Einrichtungen wie Museen und Bibliotheken schaffen. Aufgrund der Vereinbarung sollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Partneruniversitäten künftig dabei unterstützt werden, in Berlin oder Oxford neue wissenschaftliche Kooperationen ins Leben zu rufen. Langfristig sind gegenseitige Gastaufenthalte von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Studierenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universitätsverwaltungen vorgesehen.
Melbourne
Die University of Melbourne und BUA legen ein Förderprogramm für gemeinsame Forschungsprojekte auf.
Im Rahmen der seit Oktober 2018 bestehenden Partnerschaft wollen die Partnerinnen ihre bereits bestehenden Verbindungen zwischen den fünf Einrichtungen intensivieren und in diesem Zusammenhang neue Forschungskooperationen unterstützen. Zur Umsetzung dieses Ziels wurde von den Partnerinnen in Melbourne und Berlin ein Förderprogramm im Umfang von insgesamt 500.000 Euro aufgesetzt, das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aller Disziplinen offen steht.
Singapore
Im Rahmen ihrer neuen Partnerschaft wollen die National University of Singapore (NUS) und BUA ihre Beziehungen und Zusammenarbeit stärken. Ziel ist es inbesondere, innovative Forschungsprojekte bei der Einwerbung von Drittmitteln zu unterstützen.
Erasmusprogramm
Incoming: Mit Erasmus an die Charité
Die Charité – Universitätsmedizin Berlin, gemeinsame Medizinische Fakultät der Freien Universität und der Humboldt-Universität zu Berlin, arbeitet im ERASMUS-Programm mit 72 Universitäten zusammen.
Medizinstudierende der ERASMUS-Partner-Universitäten sollten zuerst Kontakt mit dem lokalen ERASMUS-Koordinator aufnehmen und sich nach den Bewerbungsformalitäten erkundigen. Sobald die Zustimmung der Heimatuniversität vorliegt, kann die Bewerbung an der Charité beginnen.
Outgoing: Mit Erasmus ins Ausland
Das Erasmus-Programm bietet gute Möglichkeiten, für ein oder zwei Semester an einer der 69 Charité-Partneruniversitäten einen Studienabschnitt zu absolvieren. Medizinstudierende im Modellstudiengang können dies am besten ab dem 7. Semester realisieren.
Es bestehen auch viele Austauschmöglichkeiten für Bachelor- und Masterstudierende der Charité. Angebote, Mobilitätsfenster und weitere Hinweise finden Sie auf entsprechenden Unterseiten.
Diversity Netzwerk
Das Diveristy Netzwerk ist eine offene Gruppe, die den Raum zur Auseinandersetzung mit der Vielfalt in den Lebensentwürfen aller Beschäftigten und den Studierenden bietet.
Nähere Informationen unter diversity-netzwerk.charite.de