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Dr. Tazio Maleitzke erhält Ferdinand-Sauerbruch-Forschungspreis

30.10.2023

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Die Berliner Chirurgische Gesellschaft – Vereinigung der Chirurgen Berlins und Brandenburgs hat Dr. Tazio Maleitzke von der Charité – Universitätsmedizin Berlin für seine herausragende wissenschaftliche Arbeit in der Chirurgie mit dem Ferdinand-Sauerbruch-Forschungspreis ausgezeichnet. Die Verleihung des mit 5.000 Euro dotierten Preises fand auf dem Berliner Chirurgentreffen statt.

Dr. Tazio Maleitzke © Charité | Ludwig Rauch

Dr. Maleitzke ist als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie (CMSC) der Charité tätig. Als stellvertretender Leiter der Arbeitsgruppe „Regenerative Orthopädie und Unfallchirurgie“ forscht er zusätzlich am Julius Wolff Institut des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH). Unterstützt wird er dabei vom BIH Charité Clinician Scientist Programm, das Ärzt:innen eine kombinierte klinisch-wissenschaftliche Karriere ermöglicht.

Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der Aufklärung von molekularen Signalwegen, die bei Arthrose zu Schäden an Knorpeln, Knochen und Gelenken führen. Dr. Maleitzke erforscht außerdem, warum diese Gelenk-Erkrankung bei manchen Menschen besonders früh und bei anderen erst sehr viel später auftritt und wie sie sich durch lokal angewendete zellbasierte Therapien behandeln lässt. Ausgezeichnet wurde der Chirurg jetzt für seine Habilitationsschrift „Systemic and local regulation of joint inflammation“, in der er den Einfluss bestimmter Peptide auf die Entstehung und das Fortschreiten der Arthrose untersucht hat.

Der Ferdinand-Sauerbruch-Forschungspreis soll herausragende wissenschaftliche Arbeiten jüngerer Chirurginnen und Chirurgen anerkennen und weiterführende Forschung fördern. Er wurde 1991 gestiftet und wird seit 1993 jährlich im Rahmen der Berliner Chirurgentreffen vergeben.

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