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Charité-Radiologe Omar Dzaye erhält Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis

27. Mai 2022

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Privatdozent Dr. Omar Dzaye von der Klinik für Radiologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist mit dem Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) ausgezeichnet worden. Mit dem Preis würdigt die Fachgesellschaft hervorragende wissenschaftliche Arbeiten, die dem Fortschritt der Radiologie dienen. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wurde im Rahmen des 103. Deutschen Röntgenkongresses am 27. Mai in Wiesbaden verliehen. 

Privatdozent Dr. Omar Dzaye (l.) erhält die Urkunde zum Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis von Prof. Dr. Jörg Barkhausen, Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft. © Deutsche Röntgengesellschaft | Thomas Rafalzyk

PD Dr. Dzaye ist seit 2016 an der Klinik für Radiologie tätig. Ausgezeichnet wurde der Facharzt für seine Habilitationsschrift „Bildgebung von subklinischer Atherosklerose zur Personalisierung der Risikoabschätzung in der Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen“. Die Arbeit trägt zu einer Neubewertung des Calcium-Scores bei –bekannt als ein Maß zur Quantifizierung der Verkalkung von Herzkrankgefäßen bei einer koronaren Herzerkrankung. Der mittels moderner Computertomographie (CT) bestimmte Calcium-Score gewinnt durch die Forschung von PD Dr. Dzaye an Bedeutung – nicht nur als ein Indikator für Gefäßverengungen und das damit verbundene Herzinfarktrisiko, sondern darüber hinaus für das allgemeine kardiovaskuläre und onkologische Risiko. Dies eröffnet neue Perspektiven für die Diagnose und Krankheitsprävention.

Den Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis vergibt die Deutsche Röntgengesellschaft seit 1979 jährlich zum Gedanken an ihren Namensgeber. Ausgezeichnet werden eigene Mitglieder, die durch eine aktuelle Habilitationsschrift wesentlich zum Fortschritt der Radiologie beitragen konnten.

Links:

Klinik für Radiologie

Pressemitteilung der Deutschen Röntgengesellschaft