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Nahaufnahme einer Hand in einem hellblauen Latex-Handschuh, die eine halb geöffnete, durchsichtige Petrischale hält. Durch die Öffnung zwischen unterer Schale und Deckel wird mit einer Glaspipette eine klare Flüssigkeit eingefüllt.

Forschungszentren

Die Forschungsaktivitäten der Charité verdichten sich in Zentren, entsprechend der gesetzten Schwerpunkte. Forschungszentren sind Räume, in denen Experten unterschiedlicher Fachrichtungen integrativ und interdisziplinär im jeweiligen Schwerpunktbereich zusammenarbeiten.

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Die Forschungszentren der Charité

Die Strukturen bieten Wissenschaftlern innerhalb und außerhalb der Charité ein attraktives Umfeld, in dem Spitzenforschung stattfindet. Dazu gehört eine exzellente technische Ausstattung. State of the Art-Technologien stehen einem breiten Nutzerkreis zur Verfügung, darunter Equipment, das aufgrund hoher Komplexität und Kosten an nur wenigen Stellen vorgehalten werden kann. Die Zusammenarbeit in den Zentren verbindet experimentelle und klinische Forschung, Translation von Ergebnissen aus der Grundlagenforschung in die klinische Anwendung wird beschleunigt. Wissenschaftlicher Nachwuchs findet in den Forschungszentren eine Basis und eine fundierte Begleitung.

Kontakt:

+49 30 450 576 067


Neurowissenschaftliches Forschungszentrum (NWFZ)

Dunkle Aufnahme einer nicht näher zu identifizierenden Forschungsapparatur. Die Apparatur wird von links in Grün und von hinten in Blau beleuchtet.
Bild: NeuroCure, Charité

Das Neurowissenschaftliche Forschungszentrum wurde 1999 gründet, um Nachwuchsgruppen die Chance zu geben, sich mit eigenständigen neurowissenschaftlichen Forschungsarbeiten in der Wissenschaft zu behaupten. Die Gruppen wurden mit Forschungsflächen, investiven Mitteln, Verbrauchsmitteln und jährlicher Beratung durch ein externes Expertengremium 3 bis 6 Jahre lang unterstützt. Inzwischen dient das Neurowissenschaftliche Forschungszentrum der wissenschaftlichen Schwerpunktbildung im neurowissenschaftlichen Bereich und stärkt die Profilbildung der Charité nach außen. Besonders hervorzuheben ist die enge Verknüpfung mit dem Exzellenzcluster NeuroCure an dessen Erfolg viele der ehemaligen und aktuellen Wissenschaftler des NWFZ beteiligt sind. In der Gründungsphase von NeuroCure bot das NWFZ Forschungsflächen zur Unterbringung neuberufener NeuroCure Forschungsgruppen. 


Max Rubner Center for Cardiovascular Metabolic Renal Research

Ein in Blau und Weiß gehaltenes Computermodell eines Herzens vor schwarzem Hintergrund.
Bild: CCR/iStock.com/temet

Mit diesem Zentrum fördert die Fakultät für kardiovaskuläre und metabolische Forschung an der Charité Wissenschaft und Nachwuchs. Das Max Rubner Center for Cardiovascular Metabolic Renal Research schafft die Voraussetzungen für exzellente und kooperative Forschung auf den Gebieten Herzinsuffizienz und Myokardhypertrophie, Atherosklerose, Diabetes mellitus und Adipositas. Weitere Forschungen gelten geschlechtsspezifischen Unterschieden bei kardiovaskulären Erkrankungen sowie der molekularen Pharmakologie.


Research Center for Infection, Inflammation, and Immunity (RCi³)

Eingefärbte mikroskopische Aufnahme zweier gelb umrandeter Zellverbände. Der untere Zellverband bildet einen langen "Schweif" zur rechten Bildseite. Der Hintergrund ist schwarz, mit blauen, unregelmäßigen Flecken durchsetzt.
Bild: Dr. Anja Kühl, RCIS

Das Research Center for Infection, Inflammation, and Immunity (RCi³) bündelt Forschungsaktivitäten der Immunologie an der Charité. Es ist ein Netzwerk interdisziplinärer, grundlagen- und anwendungsorientierter Wissenschaftler. Die Aufklärung der Entstehungsgeschichte von Krankheiten steht hier im Vordergrund. Ebenso die Entwicklung neuer Therapien für chronisch entzündliche Erkrankungen, beispielsweise Autoimmunerkrankungen, Allergien, Tumorerkrankungen oder auch Transplantatabstoßungen.


Molekulares Krebsforschungszentrum (MKFZ)

Drei Forschende unterschiedlicher ethnischer Herkunft betrachten gemeinsam eine durchsichtige Folie. Alle drei tragen weiße Laborkittel und hellblaue Latex-Handschuhe. Der junge Mann auf der linken Seite deutet mit seinem Zeigefinger auf die Folie.
© Charité | Wiebke Peitz

Das Zentrum bildet eine wissenschaftliche Plattform für molekular-onkologisch ausgerichtete experimentelle Forschungsgruppen der Charité. Die Bündelung der klinischen und experimentellen Krebsforschung fördert eine regionale Vernetzung und wird in Form neuer wissenschaftlicher Verbundprojekte sichtbar. Gleichzeitig findet wissenschaftlicher Nachwuchs Förderung, beispielsweise durch die Berlin School of Integrative Oncology (BSIO). Hochqualifizierte junge Nachwuchsgruppen werden direkt in Verbundprojekte integriert.


BIH Center for Regenerative Therapies (BCRT)

Ein Forschender in weißem Laborkittel und weißen Latex-Handschuhen hält einen kleinen durchsichtigen Probenbehälter über seinen Kopf gegen das Licht der Deckenlampe.
Bild: BCRT / Peer Schröder

Das BCRT ist ein interdisziplinäres Translationszentrum im Bereich der Regenerativen Medizin. Kliniker, Forscher und Ingenieure arbeiten am BCRT an Therapien von Erkrankungen des Immunsystems, des Bewegungsapparats und des Herz-Kreislauf-Systems, die bisher nur unbefriedigend behandelt werden können. Im Fokus stehen körpereigene Heilungsprozesse und darauf aufbauend die Entwicklung neuer Therapien und Diagnostika. Damit die Forschung des BCRT auch den Patienten hilft, ist der zweite Schwerpunkt des BCRT die Translation, der Transfer der Forschungsergebnisse in die klinische Anwendung.


Experimental and Clinical Research Center (ECRC)

Eine Ärztin im weißen Kittel betreut eine Patientin, die in ihrem weißen Krankenzimmer im Bett liegt. Der Kopf der Patientin befindet sich unter einer Plexiglaskuppel, die über einen Schlauch an ein medizinisches Gerät angeschlossen ist.
Bild: David Ausserhofer

Das ECRC ist eine gemeinsame Einrichtung von MDC und Charité und deren lebendige Schnittstelle, um schneller neue diagnostische Verfahren und therapeutische Strategien zu entwickeln. Durch die unmittelbare Nähe zum MDC und eine auf die Forschung mit Patienten und Probanden zugeschnittene Infrastruktur bietet das ECRC ein ideales Umfeld für die molekulare Erforschung komplexer Krankheitsprozesse auf hohem internationalen Niveau und für die Entwicklung klinischer Forscherkarrieren. Gleichzeitig erhält die Grundlagenforschung des MDC klinische Impulse aus dem ECRC.

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