Bezeichnung | AP-Knochen |
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Kürzel | AP-Kn SE |
Mnemonic | APKnSE |
Material | Serum (SE) |
Einheit | U/l |
Methode | Elisa |
Kategorien | Klinische Chemie Enzyme |
Männer | |
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15 Jahr(e) bis 120 Jahr(e) | < 60 U/l |
Frauen | |
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15 Jahr(e) bis 120 Jahr(e) | < 50 U/l |
Allgemein |
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Bei der skelett- oder knochenspezifischen Isoform der alkalischen Phosphatase handelt es sich um ein tetrameres Glycoprotein, das auf der Zelloberfläche der Osteoblasten zu finden ist. Osteoblasten sind für die Bildung von organischer Knochenmatrix und die Mineralisation des Knochens verantwortlich. Bei vermehrtem Knochenaufbau ist die AP-Knochen im Serum erhöht. |
Indikation |
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Osteoporose, Tumorerkrankungen mit Knochenmetastasen, |
erhöhte Werte |
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bei gesteigerter Osteoblastenaktivität, Bei Patienten mit wenig ausgeprägter Paget-Krankheit können AP-Kn-Werte noch im Referenzbereich liegen. |
Störfaktoren |
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signifikant erhöhte alkalische Leber-Phosphatase-Aktivität (=> erhöhte Werte) |
L. Yang, Pediatric reference intervals for bone markers. Clin. Biochem. 39 , 561 (2006) K. Briot, Biochemical markers of bone remodeling. Gynecol Obstet Fertil. 33 , 1009 (2005) S.M. Weisman et al., Potential use of biochemical markers of bone turnover for assessing the effect of calcium supplementation and predicting fracture risk. Clin Ther. 27 , 299 (2005) |
Grumm 2011-08-02 17:49:41 | Charité - Institut für Laboratoriumsmedizin und Pathobiochemie |