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Preisverleihungen anlässlich des Frühjahrsempfangs

Im Rahmen des jährlichen Frühjahrsempfangs der Charité werden der Max Rubner-Preis und der Patientenaward verliehen.

 

27.04.2023

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Patientenaward

Vier Personen stehen vor einer hellen Pressewand. Links ein Mann im dunklen Anzug, rechts drei Frauen. Sie halten Blumensträuße und den Patientenaward in der Hand. Sie lächeln.
Personen v.l.n.r: Daniel Ralf Schmitz, Daniela Hoffmann, Daniela Koch, Anke Nitschke. © Charité I Sabine Gudath

Mit dem Patienten-Award zeichnet der Freundeskreis der Charité jährlich Stationen aus, die von den dort Behandelten besonders gut bewertet wurden. Diese Preise sind eine Anerkennung für die außerordentlichen pflegerischen Leistungen, die an der Charité tagtäglich erbracht werden.

Die Auszeichnung würdigt dieses Jahr drei Stationen, die bei der Patienten-Befragung die größte Verbesserung in der Information und in der Qualität der Pflege erreicht haben.

Ausgezeichnet wurden folgende Stationen:

Station M110 | Chirurgische Klinik | Campus Charité Mitte
Pflegerische Leiterin: Daniela Hoffmann

Station S203 | Fächerverbund Infektiologie, Pneumologie und Intensivmedizin | Campus Benjamin Franklin
Pflegerische Leiterin: Daniela Koch

Video: Patienten-Award 2023 – verliehen durch den Freundeskreis der Charité
Video: Patienten-Award 2023 – verliehen durch den Freundeskreis der Charité

Station W26 | Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Nephrologie | Campus Virchow-Klinikum
Pflegerische Leiterin: Anke Nitschke

Erfahren Sie mehr über die ausgezeichneten Stationen und ihren klinischen Alltag im Video.

Mehr über den Freundeskreis der Charité erfahren Sie hier.

Max Rubner-Preis

Fünf männliche Personen stehen vor einer hellen Pressewand. Vier Männer halten eine Urkunde in der Hand, ein Mann zusätzlich einen Blumenstrauß. Sie lächeln.
Personen v.l.n.r.: Dr. Jörg Appelhans, Prof. Dr. Leif-Hendrick Boldt , Dr. Christoph Paul Klapproth, Dr. Djawid Hashemi , Prof. Dr. Matthias Rose. ​© Charité I Sabine Gudath​​
Drei Personen stehen vor einer hellen Pressewand. Links ein Mann im Anzug, daneben zwei Frauen. Eine Frau hält eine Urkunde und eine Medaille, die andere einen Blumenstrauß. Sie lächeln.
Personen v.l.n.r.: Dr. Jörg Appelhans, Dr. Christiane Wetzel, Ina Frenzel​. © Charité I Sabine Gudath

Die Stiftung Charité hat im Rahmen des Frühjahrsempfangs den Max Rubner-Preis verliehen. Mit der Auszeichnung fördert die Stiftung Charité bereits seit 2009 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Charité, die eine wichtige Idee zur Veränderung und Innovation ihrer Klinik, ihres Instituts oder der gesamten Charité haben. Dieses Jahr hat die Jury rund um Dr. Jörg Appelhans, Vorstand der Stiftung Charité und Dr. André Lottmann, Leiter der Geschäftsstelle unter einer Vielzahl an Bewerbungen zwei Projekte ausgewählt, die besonders innovativ und modellhaft für die Entwicklung der Charité stehen. Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 100.000 Euro nutzen die Gewinner und Gewinnerinnen als Anschubfinanzierung, um ihre Ideen mit einem unternehmerischen Ansatz zu verwirklichen.

Ausgezeichnet wurden diese beiden Teams:

Charité-Qualitätskompass zur Evaluation translationsfördernder Forschungspraxis

Am QUEST Center for Responsible Research am Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) entwickeln Dr. Christiane Wetzel und Ina Frenzel Standards für mehr Qualität und Vertrauenswürdigkeit in der Forschungspraxis. Mit dem ausgezeichneten Charité-Qualitätskompass möchten sie Forscher:innen mithilfe einer Web-Applikation ein Werkzeug an die Hand geben, mit dem Wissenschaftler:innen die Qualität ihrer Forschung überprüfen können.

Integration der Patientenperspektive in die Routineversorgung – Modellprojekt anhand von Vorhofflimmern

 Prof. Dr. Leif-Hendrik Boldt und Dr. Djawid Hashemi von der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin des DHZC und Prof. Dr. Matthias Rose und Dr. Christoph Paul Klapproth von der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Psychosomatik möchten mit ihrem Projekt die Perspektive von Patient:innen in den Klinikalltag integrieren. Für ihr Modellprojekt können Patient:innen mit Herzerkrankungen mithilfe einer App von zuhause aus ihren Gesundheitszustand dokumentieren. Ärzt:innen können anschließend diese sogenannten Patient-reported outcome measures (PROMs) in ihre Behandlungsentscheidungen einbeziehen. Erfahren Sie mehr zu dem Projekt im Video.

Über den Max Rubner-Preis

Der Max Rubner-Preis fördert die Umsetzung innovativer Ideen an der Charité. Das Preisgeld versteht sich als Anschubfinanzierung für Intrapreneure, also Einzelpersonen oder Teams, die innerhalb der Charité mit einem unternehmerischen Ansatz Herausforderungen begegnen, indem sie neue Angebote, Produkte oder Initiativen entwickeln. Förderfähig sind Projekte, die eine innovative Lösung für ein klar definiertes Problem anbieten oder durch ein neuartiges Zusatzangebot dauerhaft einen Mehrwert für die Gesellschaft als Ganzes generieren.

Max Rubner (1854-1932), als Ernährungsforscher und Arbeitsmediziner an der Charité seinerseits Veränderer in der Wissenschaft, war der Großvater von Frau Johanna Quandt, der Stifterin der Stiftung Charité. Wie der Namensgeber des Preises sollen auch die Preisträger innovative Veränderer sein. Ihre Projekte werden mit dem Preis nicht nur ausgezeichnet, sondern in der Folge auch finanziell unterstützt, durch die Stiftung begleitet und abschließend evaluiert.

Insgesamt 100.000 EUR stehen hierfür jedes Jahr zur Verfügung, die unter den Gewinnerprojekten aufgeteilt werden. Die Ausschreibung erfolgt jeweils im Herbst. Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite der Stiftung Charité.